Nutzungsentgelt

Kennen Sie die teuersten 15 Minuten des Jahres in Ihrem Unternehmen?

Netznutzungsentgelte für Industriebetriebe und Sondervertragskunden

Viele Industriebetriebe - die ihren Energiebedarf  nach der Jahreleistungspreisabrechnung bezahlen - haben ein Problem: „Die teuersten 15 Minuten des Jahres“.

Wie funktioniert die Jahresleistungspreisabrechnung?

Maßgeblich für die Höhe der Energierechnung ist  immer der größte Energieverbrauch im Jahr. Gemessen wird dabei im 15-Minuten-Takt. Die energieintensivsten 15 Minuten des Jahres sind gleichzeitig die teuersten 15 Minuten des Jahres, da sie als Berechnungsgröße für das ganze Jahr gelten. Das bedeutet, selbst wenn dieser höchste Wert des Jahres an Silvester gemessen wird, wird damit das komplette Jahr mit diesem Höchstverbrauch belastet. 

Warum sollte man die Energiespitze senken?

Weniger Energieverbrauch bedeutet gleichzeitig weniger Energiekosten (und das über das gesamte Jahr). Je besser es gelingt, die Energiespitze zu kappen und damit auch den Energieverbrauch zu reduzieren, umso kleiner wird die Energierechnung.

Wie kann man die Spitzen kappen?

Um Energieströme verändern zu können, gilt es zunächst den Verbrauch festzustellen. Eine jährliche Statistik mit „15 Minuten Takt-Einheiten“ erhalten die Kunden auf Nachfrage von ihrem Netzbetreiber. Daraus lässt sich ablesen, wann der größte Verbrauch registriert wurde. Hier setzt DENKsysteme an. DENKsysteme analysiert, warum diese Spitze entstand und wie man diese Spitze abbauen kann. Dabei kann das Langenaltheimer Spezialunternehmen auf seine langjährige Erfahrung verweisen und nennt auf Anfrage gerne Referenzen, wo mit Hilfe des Energiemanagements die Energiekosten sehr erfolgreich und sehr deutlich gesenkt wurden. 

Vorab, einen generellen Lösungsansatz gibt es nicht. Wohl aber hat jeder Industriebetrieb ein individuelles Einsparpotential, weiß Hermann Denk. Energiespitzen sind oft wetterabhängig. Spitzenwerte werden oft im Sommer gemessen, wenn alle Maschinen und Kühlaggregate gleichzeitig laufen. Oder bei Schichtbeginn, wenn alle Maschinen gleichzeitig angefahren werden. Wie kann man hier gegensteuern? Das geht doch nicht! „Das geht sehr wohl,“ behauptet Hermann Denk und verweist auf die intelligenten Denk Steuerungssysteme. Vereinfacht dargestellt, messen Denk Leistungsmessgeräte den aktuellen Verbrauch. Damit der Höchstwert nicht überschritten wird (der Höchstwert wird als Obergrenze vom Unternehmen festgelegt), wird die Leistung über die aktuelle Trendberechnung alle 5 Sekunden aktualisiert.  Die Trendberechnung erkennt frühzeitig das mögliche Erreichen der Obergrenze und regelt rechtzeitig ab. So werden nicht „lebensnotwendige Energieverbraucher“ kurzfristig abgeschaltet  oder in ihrer Leistung so lange reduziert, bis wieder ein „normaler Energieverbrauch“ gemessen wird. Die intelligente Steuerung wacht selbstständig darüber, dass Energieverbraucher in einer bestimmten Priorität abgeschaltet oder vermindert werden (z. B. Maschinen-Verlangsamung). Da eine Höchstspitze ihrem Wesen nach  immer nur von kurzer Dauer ist, dauert die Überbrückungszeit oft nur wenige Minuten, mit positiven Auswirkungen auf das gesamte Geschäftsjahr. 

Es lohnt sich über die „teuersten 15 Minuten des Jahres“ nachzudenken und zu handeln. 

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